Bitte lassen Sie sich selbst und den Betroffenen Zeit zu trauern! Finden Sie Ihr richtiges Maß und werten Sie nicht. Es gibt keine Regeln, wie lange die „richtige Trauer“ sein darf! Solange sich etwas verändert, egal in welche Richtung, findet ein Prozess statt, und das ist lebendig. In dieser sehr intensiven Zeit des Wandels braucht es immer wieder Unterstützung und Anteilnahme. Trauern ist eher ein Marathon, der auch Rückschritte enthalten kann. Deshalb langsam angehen, um am Ende noch Kraft zu haben. Der Läufer benötigt nicht nur am Anfang Anfeuerung, sondern gerade ab Kilometer dreißig noch mehr Ermutigung und Erfrischung als demoralisierende Fragen, wie: „Was, Du bist immer noch nicht im Ziel? Jetzt wird es aber Zeit!“ Wie bei jeder Langstrecke heißt es dran bleiben, zäh bleiben, auch wenn es manchmal weh tut! Im Ziel wird es dann gut sein! […]
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